Förderverein Lutherkirche
Im Jahre 2009 wurde der „Förderverein Lutherkirche“ gegründet mit dem Ziel, diverse Projekte der Gemeinde, die nur aus Haushaltsmitteln nicht finanziert werden können, zu unterstützen. Bis 2015 haben viele großzügige Spender dem Förderverein einen Betrag von insgesamt € 54.000 € zur Verfügung gestellt, mit dem z.B. die Pergola hinter dem Altar saniert werden konnte, ebenso wie die Eingänge der Kirche und ein großer Beitrag zur Renovierung der Küche in unserer KiTa geleistet werden konnte. Herzlichen Dank allen, die dies möglich gemacht haben!
Nachdem die Haushaltsmittel, die der Gemeinde zur Verfügung stehen, immer knapper werden und die Gemeinde vor weiteren kostenintensiven Aufgaben steht, wurde anstelle des eher informellen Fördervereins im Sommer 2015 der „Förderverein der Lutherkirche Frankenthal e.V.“ offiziell gegründet und im Vereinsregister eingetragen.
Gegenwärtig ist es das vorrangiges Ziel des Fördervereins e.V. , durch Mitgliedsbeiträge und Spenden einen maßgeblichen Beitrag zur Finanzierung der dringend notwendigen Sanierung unseres Gemeindehauses zu leisten. Aber auch andere Projekte der Gemeinde, insbesondere im Bereich der Jugendarbeit, können und sollen durch den Förderverein e.V. unterstützt und gefördert werden.
Der Förderverein e.V. steht allen Personen offen, die sich der Lutherkirche und ihren Einrichtungen verbunden fühlen und diese fördern möchten. Für Rückfragen und weitere Informationen steht Ihnen gerne die Vorsitzende des Förderverein, Ute Kühborth, zur Verfügung (Tel. 06233 863030 oder ute.kuehborth(at)arcor.de)
Ihre Spende können Sie gerne auf das Konto des Fördervereins Lutherkirche e.V. bei der Sparkasse Rhein-Haardt, IBAN DE15 5465 1240 0005 4654 14, überweisen, oder im Gottesdienst in unsere Spendenbox einlegen. Wenn Sie Ihre Adresse angeben, senden wir Ihnen gerne eine Spendenquittung zu.
Wir sind sehr dankbar für jede Spende und können Ihnen versichern, dass diese direkt und ausschließlich unserer und Ihrer Gemeinde, ihren Einrichtungen, ihren vielfältigen Angeboten, und damit letztlich den Menschen zugute kommt!
1. Vorsitzende des Fördervereins Lutherkirche e.V.: Ute Kühborth
2. Vorsitzender: Martin Henninger, Pfarrer
Schatzmeisterin: Birgitt Bauer
Konto des Fördervereins Lutherkirche: e.V.: Nr. 5465414 bei der Sparkasse Rhein-Haardt, IBAN: DE15 5465 1240 0005 4654 14
Schreiben in Gemeindebrief 09-11/2023
Spenden weiterhin sehr willkommen!
Am 22.07.2023 konnte die Lutherkirchengemeinde ihr umgebautes und saniertes Gemeindehaus mit einem schönen Fest einweihen. Aus dem Gemeindehaus mit 60er-Jahre-Flair ist ein heller, funktionaler Bau geworden, der heutigen Ansprüchen und Anforderungen an ein solches Gebäude genügt. Die Kosten dafür belaufen sich auf insgesamt rund € 0,5 Mio. Der Förderverein der Lutherkirche e.V. hat bisher zur Deckung dieser Kosten rund € 180.000beitragen können dank vieler treuer Spenderinnen und Spendern aus den Reihen der Gemeinde, aber auch darüber hinaus. Dafür sind wir sehr dankbar und sind auch stolz, zeigt sich darin doch die Verbundenheit vieler Menschen mit der Lutherkirchengemeinde.
Allerdings - vor allem die erhebliche Steigerung der Baukosten in der jüngsten Vergangenheit hat dazu beigetragen, dass die Sanierung noch nicht vollständig finanziert ist und nach wie vor ein Loch in die Kasse der Gemeinde reißt. Und nach der Sanierung ist bekanntlich vor der Sanierung: In der fast 60-Jährigen Kirche stehen demnächst dringend erforderliche Renovierungsmaßnahmen an, die keinen Aufschub mehr dulden, z.B. die Fenster.
Daher unser Appell: Bitte unterstützen Sie den Förderverein der Lutherkirche e.V. weiterhin mit Ihren Spenden, damit auch in Zukunft wichtige Projekte Ihrer Gemeinde realisiert werden können. Jede Spende, die Sie auf unser Konto
IBAN DE15 5465 1240 0005 4654 14
überweisen, kommt direkt und ohne Abzüge der Gemeinde zugute und trägt dazu bei, dass diese weiterhin ein guter und attraktiver Ort für viele Menschen bleibt.
Es grüßt Sie herzlich
Ute Kühborth
Vorsitzende des Fördervereins der Lutherkirche e.V.
Schreiben in Gemeindebrief 09-11/2023
Das Einweihungsfest
Fest zur Einweihung des renovierten Gemeindehauses der Lutherkirche
Endlich! Wie der Presbyteriumsvorsitzende, Dr. Matthias Eitelmann, in seinem Grußwort sagte, stand die Renovierung des Gemeindehauses im September 2008 zum ersten Mal auf der Tagesordnung des Presbyteriums. Fast 15 Jahre wurde also geplant und gebaut, bis am 22. Juli 2023 endlich die Einweihung gefeiert werden konnte.
Das Fest begann mit einem Gottesdienst unter Leitung von Pfarrer Christoph de Araujo. Als Gastprediger hatte er den früheren Pfarrer Martin Henninger gebeten, der für die Renovierung von Anfang bis Ende mit verantwortlich war. Martin Henninger erinnerte in seiner Predigt über 1. Petrus 2 „Das Haus der lebendigen Steine“ an die teils schwierigen Verhandlungen mit dem Bezirkskirchenrat, der nicht nur von der Notwendigkeit, sondern auch von der Machbarkeit des Projektes überzeugt werden musste. An die Anfänge mit der tatkräftigen Hilfe vieler beim Abhängen der „geliebten" grünen Vorhänge und beim Ausräumen des großen Saales. An die Einweihung des großen Saales 2017 und den gleichen Prozess für den zweiten Bauabschnitt mit Asbestsanierung, neuem Foyer, größerer Küche, barrierefreiem WC, und alles natürlich energetisch auf neuestem Stand.
Wegen Corona und Ukrainekrieg habe die zweite Phase länger gedauert und wurde auch um 50.000 € teurer. Die massiven, unbeweglichen, festen Steine zu erneuern sei nur möglich gewesen, weil es in der Lutherkirche ganz viel Leben gab, eine vielfältige zielgruppenorientierte Gemeindearbeit und viele Menschen, die sich haben begeistern lassen und mit tatkräftiger Hilfe und großer Spendenbereitschaft das Projekt unterstützten, weil sie begriffen hatten, dass für eine Fortsetzung dieses Lebens eine Erneuerung der Steine wichtig war.
So galt sein Dank dem Presbyterium, das diese lange Planungs- und Bauphase mitgemacht hat, den vielen Helfern und Helferinnen, die tatkräftig mit Hand angelegt haben und auch allen Spenderinnen und Spendern, ohne deren großzügige Unterstützung die Renovierung nicht möglich gewesen wäre.
Doch die Steine seien kein Selbstzweck, wie schon am Begriff „lebendige Steine" erkennbar sei. Dem Motto des Jubiläumsjahres 2014 folgend „Mittendrin. Nahe bei Gott. Nahe bei den Menschen" haben lebendige Steine eine doppelte Aufgabe: Sie sollen einerseits Menschen Halt und Geborgenheit geben, andererseits soll sich Gemeinde immer wieder neu auf den Weg machen hin zu den Menschen, um ihnen zu erzählen von dem Gott, der sie liebt, und ihnen Gottes Segen zu bringen.
Umrahmt wurde der Festgottesdienst vom ökumenischen Chor Lutherkirche-St. Paul unter Leitung von Eva Decker und begleitet von Bezirkskantor Eckhart Mayer an Orgel und Keyboard. Moderiert von Dr. Volker Böhm folgten Grußworte von Dekan Matthias Gaschott, Dr. Matthias Eitelmann, Ute Kühborth für den Förderverein, Paul Dykmans für die Pfarrei HI. Dreifaltigkeit/St. Paul sowie von Bernd Leidig, dem Beigeordneten der Stadt Frankenthal.
Nach dem Sektempfang gab es Gelegenheit, die neuen Räume zu besichtigen. Eine Diaschau zeigte noch einmal den Urzustand, die Bauphase und deren gelungenes Ergebnis. Der Festausschuss hatte leckere Brötchen vorbereitet und als Krönung und Abschluss dieses heißen Tages fuhr noch der Eismann vor.
Mögen diese modernen, hellen, freundlichen Räume dazu dienen, dass die Lutherkirche nach Corona und mit dem neuen Pfarrer neu aufblühen kann.
Martin Henninger
Schreiben in Gemeindebrief 3-5/2022
Renovierung des Gemeindehauses
Nachdem wir wegen Corona-bedingten Lieferschwierigkeiten ein halbes Jahr auf den Einbau der Fenster gewartet haben, wurden diese endlich im November und Dezember eingebaut. Die nebenstehenden Bilder zeigen den Trockenbauer bei der Arbeit: Inzwischen ist das Dach gedämmt und das Haus fühlt sich schon sehr viel wärmer an. Wenn Sie diesen Gemeindebrief in Händen haben, werden die Zwischenwände gesetzt sein, so dass man die Räume wieder erkennen kann: Foyer, kleiner Saal, barrierefreie Toilette, Küche und Abstellraum. Danach kommt die Elektrik, dann Fußbodenheizung mit Estrich und Bodenbelag und zuletzt die neue Küche. Wann die Einweihung gefeiert werden kann? Ich bin inzwischen vorsichtig optimistisch geworden.
Herzlichen Dank allen, die uns mit ihren großen und kleinen Spenden immer wieder unterstützen. Auch der Erlös des Plätzchenverkaufs vom „leckeren Advent" in Höhe von 233 € kam der Renovierung zugute, genauer der Einrichtung der neuen Küche.
Danke!
Martin Henninger
Schreiben in Gemeindebrief 5-8/2021
Die Renovierung hat begonnen
Am 19. März hat der Bezirkskirchenrat grünes Licht gegeben für die 2. und 3. Phase der Gemeindehaussanierung mit Kosten von 255.000 €. 40.000 € bekommen wir als Darlehen, 29.000 € bekommen wir vom Bund als Zuschuss für die energetische Sanierung. Ich bin immer wieder sehr froh und dankbar für die Spenden vieler Gemeindeglieder, die sich inzwischen auf 90.000 € summieren. Die andere Hälfte der Restsumme sind Rücklagen, u.a. auch Mittel, die die Landeskirche den Kirchengemeinden für Baumaßnahmen überweist.
Die Spenden, die ab jetzt eingehen, werden für die Einrichtung der Küche verwendet werden; der Festausschuss hat schon mit der Planung der Küche begonnen und freut sich auf eine größere, funktional eingerichtete Küche. Auch hier sind wir wieder für Ihre Unterstützung dankbar.
Das Bild zeigt die derzeitigen Abrissarbeiten im Gemeindehaus, die von einer Gruppe engagierter Helfer unter Leitung von Wolfgang Te-Strote vorangetrieben werden.
Den Helfern, wie auch denen, die für ihre Verpflegung sorgen, gilt ein herzlicher Dank. Der nächste Arbeitseinsatz ist am Samstag, den 29. Mai ab 9 Uhr. Jede Hand ist willkommen. Vor der Arbeit wird ein Coronatest durchgeführt.
Schreiben in Gemeindebrief, November 2020
Umbau des Gemeindehauses
Schreiben in Gemeindebrief, Herbst 2020
Renovierung des Gemeindehauses Lutherkirche und Erneuerung der Kirchenheizung
Das Gemeindehaus der Lutherkirche wurde 1964 erbaut und 1982 erweitert. Mehr als 50jahre später kann man nur sagen: Weder vom Stil noch von der Energieeffizienz entspricht es heutigen Anforderungen.
2016 und 2017 haben wir daher den großen Saal des Gemeindehauses saniert und energetisch auf den neuesten Stand gebracht. Es ist immer wieder eine Freude, den hellen Saal mit seinem schönen Holzfußboden zu betreten und dort eine Veranstaltung zu erleben. Umso stärker fällt natürlich der Kontrast zu den alten nicht renovierten Gebäudeteilen auf.
Das Presbyterium hat damals sehr langfristig geplant und die gesamte Baumaßnahme in drei Phasen aufgeteilt. Nach Phase 1, der Renovierung des großen Saales, wollen wir nun Phase 2 und - sofern wir sie finanzieren können - Phase 3 angehen. Phase 2 umfasst die Sanierung des Eingangsbereiches mit Foyer, einem barrierefrei zugänglichen WC und einer größeren Küche, die einer so aktiven Gemeinde wie der Lutherkirche angemessen ist. Phase 3 wäre dann die Renovierung des kleinen Saales.
Unser Architekt, Herr Mitzkat, hat für Phase 2 einen Kostenvoranschlag in Höhe von 147.000 € vorgelegt. Diesen Betrag können wir finanzieren, nicht zuletzt dank Ihrer großzügigen Unterstützung des Fördervereins, der 65.000 € dazu geben wird. Gerne würden wir Phase 3 gleich mitmachen. Dafür gibt es verschiedene Gründe: 1. Bautechnisch gehören die Phasen 2 und 3 eigentlich zusammen. 2. Die Handwerker, die derzeit ohnehin schwer zu bekommen sind, müssten nur einmal kommen. 3. Die Kostensteigerungen im Bausektor betragen derzeit 10-20% pro Jahr; d.h. eine Ausgabe heute macht sich morgen unbedingt bezahlt. Allerdings fehlen uns dazu noch 80.000 €. Der Bezirkskirchenrat unter Leitung von Frau Dekanin Ganz-Walther hat zugesichert, dies wohlwollend zu prüfen -unter der Voraussetzung, dass auch die Lutherkirche dazu wieder ihren Beitrag leistet.
Als weitere Herausforderung kommt unsere Kirchenheizung dazu. Sie ist von 1982 und im vergangenen Winter mehrfach ausgefallen. ln Coronazeiten können wir nicht einfach mal schnell ins Gemeindehaus ausweichen, sondern sind auf eine funktionierende Kirchenheizung angewiesen. Bei Phase 1 haben wir vorgesorgt und die Heizung im Gemeindehaus so ausgelegt, dass sie die Kirche über einen Wärmetauscher mit Gebläse mit heizen kann. Ich bin gerade dabei, Angebote einzuholen. Dies wird uns nochmals ca. 30.000 € kosten. Dieser Betrag ist über das sog. ,,Hornburger Modell" und die lnstandhaltungsrücklage, also Baumittel, die wir von der Landeskirche bekommen, bereits gedeckt. Gleichzeitig wird die Erneuerung der Kirchenheizung unsere Energiekosten um ca. 40% senken.
Nach den vielen Jahren der Planung und des Sparens würde ich mich natürlich sehr freuen, wenn wir diese große Baumaßnahme vor meinem Ruhestand noch abschließen und meinem Nachfolger oder meiner Nachfolgerin ein schönes und energieeffizientes Gemeindehaus hinterlassen könnten. Von daher bitte ich Sie um Ihre Unterstützung und Spende auf das Konto des Fördervereins Lutherkirche e.V. bei der Sparkasse Rhein-Haardt, IBAN: DE 15 5465 1240 0005 4654 14.
Ganz herzlichen Dank für lhre Unterstützung!
Ihr Martin Henninger, Pfr.